Lowrider 56 und dailyartdesign.de

Pate  des Lowrider 56.

Die 50 und 60, er Jahre  waren in vielerlei Hinsicht einer der reduziertesten Epoche innerhalb der Formensprache. Doch trotzdem fanden diese Gestaltungsprinzipien genügend Platz Ihrem Spieltrieb gerecht zu werden. Innerhalb der strengen Formgebung  brechen geometrien auf und es wird munter mit einander gespielt.  Der Lowrider 56 spielt mit.

Lowrider 56

gestern Abend war der Beistelltisch lediglich in meinem Kopf. Der Werkstattleiter schätzte den Beistelltisch heute morgen  auf ca. 8 Stunden Bauzeit ein, inkl. Material einen Gesamtpreis von 550,00 € inkl. MwSt.

Das wollte ich nicht glauben und verschob meinen eigentlich Sollplan auf 5 Stunden.  Länger hat es nämlich nicht gedauert dieses schöne Stück zu bauen.

Vorlesung 24.10.2012: Gestaltungsprinzip

Hier noch einmal die unterschiedlichen Gestaltungsprinzipien, die beim entwickeln von Möbeln als Werkzeug dienen können:

Aleatorik;   Seriation;   Progression;   Permutation,    Bewegung;   Konstruktion;   Verfremdung;   Destruktion

Seminar Übung:

Obama benötigt einen Tisch. Der einzige Wunsch von Obama: “Der Tisch soll mir das Gestaltungsprinzip (z.B.) Progression erklären, wie sieht der Tisch aus?”

Vorbereitung für die dunkle Jahreszeit

Nun ist es wieder so weit und die Tage werden kürzer und dunkler.  Aus diesem Grund wurden auch wieder entsprechend viel Leuchten und weitere schlichte, kleine Wohn-  Accesoires vorbeitet. Schon vor einem Monat beendigten wir die Produktion im Accesoire- Bereich und  wie man sieht verbringe ich möglichst viel Zeit mit einigen Protagonisten. Gewöhnen darf ich mich allerdings nicht an den Anblick, da Sie spätestens am 24.12  unter vielen Weihnachtsbäumen in Deutschland liegen.  Für mich immer ein schöner Gedanke dass unsere Möbel dem user eine Freude bereiten.

Tisch Kutsch

Bislang haben wir Tisch Kutsch erst 2 mal gebaut, wie sagt man, alle guten Dinge sind 3.  Aus amerikanischer Kirsche und amerikanischem Ahorn wird dieser Tisch nun gebaut und das beste ist, er kommt nach Dallas. Via skype wurden die Einzelheiten besprochen, so dass es bei diesem Tisch zu zwei Schubläden anstatt einer kommt, die allerdings auf der Linken und Rechten Seite angeordnet werden. Besonders die amerikanische Kirsche riecht beim Zuschnitt unglaublich gut und läßt sich wie Butter bearbeiten….

Tisch Kutsch

Dom zu Lübeck

Eine weitere Entwurfsarbeit für die Kirche. Nun ist es der Dom zu Lübeck, der von uns mit Ausstellungs- Architektur ergänzt werden darf. Das Hauptschiff des Doms stammt aus der Romanik und wurde in der Gotik mit weiteren Seitenschiffen ergänzt. In den 60`er Jahren nahm sich Friedhelm Grundmann der Kirche an und richtete die Kirche Zentral aus. Als ich die Kirche letzte Woche besuchte um mit dem Kirchenbauamt die folgende Bauaufgabe zu besprechen war ich zu tiefst von dem Entwurf Grundmanns beeindruckt. In alten Kirchen zu arbeiten stellt immer etwas besonderes dar und erinnert an die alten Baumeister Zeiten. Friedhelm Grundmann ist einer von diesen. Ein Besuch des Doms lohnt sich in jeder Hinsicht.

Termine für HCU Design Award 2012

Finn Petersen Regal

17.10.2012: Vorstellung der Aufgabe und Vergabe der ersten Übung

24.10.2012: Präsentation der Design Klassiker

31.10.2012: Präsentation Gestaltungsprinzip

07.10.2012: Arbeiten mit dem Gestaltungsprinzip

14.10.2012: Stehgreifübung, Wie sieht das Bett von Gandhi aus?

21.10.2012: Stehgreifübung, Welchen Stauraum benötigt Sokrates?

28.10.2012: Stehgreifübung, Auf welchen Tisch schreibt Schiller?

05.12.2012: Stehgreifübung, Wo sitzt Helmut Schmidt?

12.12.2012:  Zwischenpräsentation mit Gruppen- Korrektur

19.12.2012: World Cafe

09.01.2013: Konstruktion

16.01.2013: Gebrauchsmusterschutz, Geschmacksmuster, Patent etc

23.01.2013: Kostenschätzung

30.01.2012: Vertrieb und Marketing

06.02.2013: Präsentation

HCU Design Award 2012

Aufgabenstellung HCU Design- Award 2012:

(Das Seminar wird dem Masterstudiengang Fachbereich Architektur an der Hafencity Universität Hamburg angeboten und hat ca. 20- 30 Teilnehmer.)

Entwurf einer Produktfamilie

Die zu entwerfende Produktfamilie sollte für den Wohnraum geplant werden.  Durch einfache Konstruktionen sollte das Produkt Zuverlässigkeit, wie auch Zeitlosigkeit ausstrahlen. Genauso sollte die Funktion des Produktes den Alltag ergänzen und dem Nutzer stets Freude bereiten.

Das heißt, die Produktfamilie darf gerne aus ihrer funktionalen Überlegung heraus einen/ihren hohen (Nutz-) Wert beziehen; allerdings, davon ausgehend, auch einen ästhetischen Standpunkt beziehen. z.B. die Möbel der Shaker : Den Shakern ging es bei der Entwicklung Ihrer Einrichtungsgegenstände gewiss nicht um deren Schönheit (in ihren Augen ein eher abstossendes Kriterium), und doch sind dabei Dinge herausgekommen, die einen vielbeachteten ästhetischen Wert darstellen.  „die Schönheit ergab sich aus der Wahrhaftigkeit und die Wahrhaftigkeit wiederum aus der Zweckmässigkeit“ (aus: Peter Dormer: „Die neuen Möbel“). den Grundzug des Speziellen, des Unverwechselbaren/der Unverwechselbarkeit aufweisen viel zu sagen haben, ohne dabei viele Worte zu verlieren. und die zentrale Idee und gedankliche Aufgabe der Rückbesinnung auf z.B.(Form-)Schlüssiges in Konstruktion und Technik und den Verzicht auf aufwendige Zuhilfenahme von z.B. Beschlag-Technischem

Es werden folgende Leistungen verlangt:

Ausführungszeichnung; 3D Darstellung

Erläuterungstext

Materialangaben ggf. mit Proben

Detailzeichnung

Kostenschätzung